Es wird empfohlen, dass das Produkt mindestens 50% Protein enthält, aber es ist nicht immer wahr, dass „je mehr Protein, desto besser“. Der Schlüssel ist das Aminosäureprofil, das die Grundeinheiten von Proteinen sind. Essentielle Aminosäuren sind solche, die der menschliche Körper nicht selbst produzieren kann.
Wenn ein Protein alle Aminosäuren enthält, wird es als vollständig oder von hohem biologischem Wert bezeichnet. Um die Muskelmasse zu erhöhen, gibt es 3 besonders wichtige essentielle Aminosäuren, die Leucin, Isoleucin und Valin (BCAA). So kann beispielsweise ein reines Erbsenproteinpräparat mehr als 80% Protein enthalten, aber es fehlt Methionin, eine essentielle Aminosäure.
Auf der anderen Seite kann eine Mischung aus Erbsenprotein, Reis und Hanf, die nur 65 % Protein enthält, ALLE Aminosäuren liefern, einschließlich Methionin.
Die wichtigste Information ist nicht die Nährwerttabelle, sondern die Zutatenliste. Weil es ist wichtig zu wissen, was wir in unserem Körper aufnehmen.
Inhaltsstoffe, die in einem pflanzlichen Proteinpulver nicht sein sollten:
⦁ Nicht pflanzenbasierte Proteinpulver (Whey) oder Molkereiprodukten
Nicht pflanzenbasierte Proteinpulver werden aus einem der beiden Milchproteine Whey oder Casein hergestellt. Einer der größten Probleme mit Whey Protein ist, dass es schwer zu verdauen ist und 65% der Menschen eine verringerte Toleranz von Laktose aufweist. Molkereiprodukte stehen auch seit einigen Jahren unter dem Verdacht, Krebserregenden zu sein.
⦁ Soja Protein
Mehr als 90% des Soja wird genetisch modifiziert produziert und ist in keinster Weise nachhaltig.
⦁ Schwermetalle
wie Blei, Arsen, Cadmium, und Quecksilber
⦁ BPA
Auch bekannt als Bisphenol A, eine hormonaktive Substanz. Man findet diese Chemikalie für gewöhnlich in Plastik und Lebensmitteldosen. Nach einer Studie von Clean Label Projekt, enthielten 55 % der getesteten Proteinpulver BPA.
⦁ Pflanzenöle
Pflanzenöle, wie Palmöl, Sojaöl und Rapsöl, werden primär als Verdickungsmittel oder ein Entschäumer genutzt. Pflanzenölen fehlt jeglicher Nährstoffwert und enthalten keine Ballaststoffe, keine Mineralien und sind 100% Fett Kalorien.
⦁ Verdickungsmittel und Stabilisatoren
Verdickunsgmittel und Stabilisatoren sind Carrageen, Lecithin und Xanthan und können Verdauungsprobleme und Entzündungen hervorrufen.
⦁ Zucker und Künstliche Süssungsmittel
künstliche Süßungsmittel wie Sucralose und Aspartam sollten vermeiden werde. Leider schade Dir mehr das, was eigentlich “gesund” sein sollte.
In Resümee die kriterien die Sie in Betracht ziehen sollten, um das beste Produkt für Sie zu kaufen sind :
⦁ Geschmack
⦁ Lösungsvermögen und Textur
⦁ Allergene
⦁ Proteingehalt und BCAA(verzweigtkettige Aminosäuren)
CARUBUNJI 